Beschreibung Gespräch mit Rosmarie Wydler-Wälti und Martin Föhn
Die erfolgreiche Klimaklage der KlimaSeniorinnen Schweiz beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte EGMR findet weltweit grosse Beachtung und wird in der Schweiz heftig und kontrovers diskutiert. Mit der Gründung des Vereins KlimaSeniorinnen vor acht Jahren wurde der Klimaschutz für die Baslerin Rosmarie Wydler-Wälti zu einem Herzensanliegen. Durch das Urteil des EGMR anfangs April 2024 wurde sie zu einer gefragten Exponentin für das Anliegen, dass Klimaschutz ein Menschenrecht ist.
Seit der Lancierung der erfolgreichen Klimagerechtigkeitsinitiative 2030 ist der Jesuitenpater Martin Föhn mit der Basler Klimabewegung vernetzt. Er ist Mitbegründer des Stimmenlabors, das politisch und wirtschaftlich Verantwortliche darüber miteinander ins Gespräch bringt, wie die Basler Klimaziele zu erreichen sind.
Im ersten Teil des Gesprächs berichten Rosmarie Wydler-Wälti und Martin Föhn von den Beweggründen für ihr Engagement und den gemachten Erfahrungen. Der zweite Teil des Gesprächs ist dem spannungsvollen Verhältnis von Menschenrechten und direkter Demokratie sowie von Politik und Aktivismus gewidmet. Es folgt ein Ausblick auf die in nächster Zukunft zu erwartenden Fortschritte im Bereich Klimaschutz.
Mit: Rosmarie Wydler-Wälti, Co-Präsidentin Verein KlimaSeniorinnen Schweiz, Erwachsenenbildnerin, Erziehungs- und Paarberaterin; Martin Föhn SJ, Fachverantwortlicher Bildung und Spiritualität/RKK BS, Mitbegründer Stimmenlabor des Vereins Klimagerechtigkeit Basel
Moderation: Andreas Möri, Theologe, Studienleiter Forum für Zeitfragen
Eintritt: frei, Kollekte
In Kooperation mit: Fachbereich Bildung und Spiritualität/RKK BS