Beschreibung Ein Gespräch zwischen Doris Strahm und Geneva Moser.
Zeit ist Geld – so haben wir gelernt. Aber stimmt das wirklich? Welche Zeit lässt sich nicht monetär bemessen, passt in kein «Zeitbudget», fällt aus dem «Zeitmanagement»? Wo findet sich in Zeiten des Leistungsdrucks und des ständigen Beschäftigtseins die geschenkte Unterbrechung, das nicht bezifferbare Innehalten? Wie viel Zeit für Musse darf sein? Wie viel Zeit für unseren Planeten, dem die Zeit davonrennt? Und wer bezahlt eigentlich die Zeit für Care-Arbeit?
Die feministische Theologin Doris Strahm und die Philosophin Geneva Moser denken gemeinsam über Zeit und Ewigkeit nach, über Faulsein, Gerechtigkeit und Dauerstress.
Freier Eintritt, Kollekte
In Kooperation mit: Fachstelle Gender und Bildung ERK BL