Beschreibung Referent: Alexander Poraj , katholischer Theologe, Zen-Meister und spiritueller Leiter des Benediktushofes in D-Holzkirchen.
Der Wunsch nach Sicherheit und Stabilität ist vermutlich so alt wie die Menschheit. Genauso alt aber dürfte die Einsicht sein, dass sich das Leben vielmehr als ein unvorhergesehenes Geheimnis manifestiert, welches von keinem durchschaut, geschweige denn vorausgesagt oder gar kontrolliert werden kann. Warum halten wir trotzdem an dem Sicherheitswusch fest? Wie kommt es dazu, dass heute die Spiritualität, ähnlich wie noch vor kurzem die Religionen, neue Sicherheiten bieten sollte? Welche Einsicht hatte der historische Buddha und was verkörpert bis heute das Zen?
Anschliessend an den Vortrag und nach einem kurzen Austausch mit den Sitznachbarn besteht die Möglichkeit, auf das Referat zu reagieren und Fragen zu stellen.