Beschreibung In seiner Predigt «Paulus stand auf von der Erde und mit offenen Augen sah er nichts» (Apg. 9,8) spricht der Meister über das Nichts, das er mit Gott gleichsetzt. Damit will er zum Ausdruck bringen, dass das Göttliche jede menschliche Vorstellung übersteigt. Das Nichts ist ein Sein, dass alles Sein in sich hat. Es gründet unser Leben, Fühlen und Denken. Für uns sind diese Aussagen nicht leicht zu verstehen und doch geht von ihnen eine grosse Faszination aus. Gibt es eine Übereinstimmung mit dem buddhistischen Nichts? Kann man zum Nichts beten? Was kann man vom Nichts erhoffen? Die Predigt wird eingeleitet, auszugsweise gelesen und gemeinsam diskutiert.
Mit: Maarten J.F.M. Hoenen, Prof. Dr., Professor für Philosophie mit Schwerpunkt Antike und Mittelalter/Basel
Kosten: CHF 25.-, werden vor Ort eingezogen.
In Kooperation mit: OFFline
Anmeldung Bitte melden Sie sich bis zum 11.12.23 unter an.
Der Predigttext wird am Kursabend schriftlich abgegeben.